#Hackathon21: Coding the future together 

Hand aufs Herz: Wer von uns hat sich nicht schon einmal gewünscht, einen Blick in die Zukunft werfen zu können? Zu sehen, was die Welt in einem, fünf oder zehn Jahren für uns bereithält? Ein verlockender Gedanke. Doch warum nur mit einem Blick in die Zukunft zufriedengeben, wenn man sie auch aktiv gestalten kann?

Genau das war das Ziel unseres #spghackathon21.

Unter dem Motto „Let’s code the future“ riefen wir im Herbst 2021 zu unserem allerersten globalen Hackathon auf, einem spannenden Wettbewerb, der sich der Lösung echter Herausforderungen widmete. Erste interne Hacks hatten uns bereits bestätigt, dass dort eine Menge Potenzial verborgen liegt, das nur darauf wartet, entdeckt zu werden. "Durch das Ausweiten des Hackathons auf ein breiteres, externes Publikum wollten wir einerseits diese interne Expertise einfangen und gleichzeitig den Raum für neue, vielversprechende Perspektiven öffnen,“ erklärt Holger Hackstein, Chief Digital Officer. 

unerforschte (Geschäfts-)Potenziale 

Unser erster globaler Hackathon konzentrierte sich dabei stark auf die Themen digitale Fertigung und Industrie 4.0 – beides unglaublich faszinierende und wegweisende Themen. „Innovationsgeist liegt in unserer DNS,“ unterstreicht Holger stolz. „Daher war es ausschlaggebend, Challenges zu kreieren die einerseits den Status quo in Frage stellen und neue Impulse setzen, gleichzeitig aber auch das Potenzial bieten würden, neue Businessmöglichkeiten zu erschließen.

Schnell entwickelte sich dieser erste globale Testlauf zu einer sehr inspirierenden Erfahrung für alle Teilnehmer. „Ich habe den Austausch mit der jüngeren Generation sehr genossen,“ erinnert sich Robert Francis, Produktmanager und Mentor. „Es war großartig, Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und neue Erkenntnisse für unsere Prozesslösungen zu gewinnen.

Auch für die Hackathon-Teams eröffneten sich viele neue Möglichkeiten. Insbesondere die Arbeit in einem internationalen Umfeld hat begeistert. „Es war toll, unsere Ideen und unser Wissen mit anderen zu teilen. Der Hackathon ist mehr als nur ein Wettbewerb. In dieser Zeit hatten wir die Chance, uns intensiv mit erfahrenen Experten aus der Praxis auszutauschen und von ihnen zu lernen.

Mit dem (virtuellen) Startschuss standen alle Teams in regelmäßigem Austausch mit ihren Schenck Process Mentoren.
Mit dem (virtuellen) Startschuss standen alle Teams in regelmäßigem Austausch mit ihren Schenck Process Mentoren.

Auf die Plätze, fertig – hackt!

Von Hochschulabsolventen zu gestandenen Profis war in den Hackathon Teams alles vertreten, um gemeinsam mit Schenck Process die Zukunft zu gestalten. Mehr als 20 Teilnehmer in drei Ländern stellten sich schließlich der Herausforderung, ihre Ideen mit Leben zu füllen. Für den Anfang gar nicht mal so schlecht. 

Mit dem offiziellen Kick-Off Ende September lag eine intensive Zeit vor den Teilnehmern. Denn in nur 8 Wochen galt es eine präsentationsfähige Lösung zu erarbeiten. Nach Unmengen an Codes, Fleiß und Tränen gipfelte der Hackathon Ende November schließlich in einem fulminanten Finale mit großartigen Abschlusspräsentationen. 

Die Projekte

Transparenz für die Lebensmittelindustrie | Team SADS entwickelte ein Modell für die Implementierung eines detaillierten Datenbanksystems für die Lebensmittelproduktion. Dieses System soll jegliche Daten von Materialien, die im Herstellungsprozess verwendet werden, automatisch dokumentieren, um die hohen Hygienestandards in dieser Industrie zu gewährleisten. Durch Codierung und Sortierung der relevanten Informationen via QR-Codes soll so viel manuelle Arbeit eingespart werden.
Transparenz für die Lebensmittelindustrie | Team SADS entwickelte ein Modell für die Implementierung eines detaillierten Datenbanksystems für die Lebensmittelproduktion. Dieses System soll jegliche Daten von Materialien, die im Herstellungsprozess verwendet werden, automatisch dokumentieren, um die hohen Hygienestandards in dieser Industrie zu gewährleisten. Durch Codierung und Sortierung der relevanten Informationen via QR-Codes soll so viel manuelle Arbeit eingespart werden.
Optimierung von Wiegeprozessen | Team DIB widmete sich mit seinem Projekt gleich drei Herausforderungen: dem Verhindern von Wiegebetrug, der Verbesserung der Waagen-Sichtbarkeit und der Effizienzsteigerung auf dem Betriebsgelände. Anhand einer Kombination aus GPS-Ortung, RFID und Gesichtserkennung entwickelte das Team ein ehrgeiziges Modell zur Optimierung des gesamten Logistik- und Verarbeitungsprozesses.
Optimierung von Wiegeprozessen | Team DIB widmete sich mit seinem Projekt gleich drei Herausforderungen: dem Verhindern von Wiegebetrug, der Verbesserung der Waagen-Sichtbarkeit und der Effizienzsteigerung auf dem Betriebsgelände. Anhand einer Kombination aus GPS-Ortung, RFID und Gesichtserkennung entwickelte das Team ein ehrgeiziges Modell zur Optimierung des gesamten Logistik- und Verarbeitungsprozesses.
Materialverfolgung in der Lebensmittelherstellung | Team CPioneers entwarf ein Single-Trackingsystem für die Lebensmittelverarbeitung. Auf Basis der RFID-Technologie sollen relevante Informationen zu gekauften Rohstoffen und Komponenten sowohl für das Unternehmen als auch für die Endverbraucher sichtbar gemacht werden.
Materialverfolgung in der Lebensmittelherstellung | Team CPioneers entwarf ein Single-Trackingsystem für die Lebensmittelverarbeitung. Auf Basis der RFID-Technologie sollen relevante Informationen zu gekauften Rohstoffen und Komponenten sowohl für das Unternehmen als auch für die Endverbraucher sichtbar gemacht werden.
Benutzeroberfläche für die Bahnverfolgung | Team Japan – unser internes Team – konzentrierte sich auf das Entwerfen einer Schnittstelle mit dessen Hilfe sich zum einen kontinuierlich das Waggongewicht messen sowie die Be- und Entladezeiten von Schüttgut aufzeichnen lässt und das gleichzeitig auch Informationen zur Prozessoptimierung liefert.
Benutzeroberfläche für die Bahnverfolgung | Team Japan – unser internes Team – konzentrierte sich auf das Entwerfen einer Schnittstelle mit dessen Hilfe sich zum einen kontinuierlich das Waggongewicht messen sowie die Be- und Entladezeiten von Schüttgut aufzeichnen lässt und das gleichzeitig auch Informationen zur Prozessoptimierung liefert.

DER GEWINNER heißt

Natürlich gibt es keinen Wettbewerb ohne einen Gewinner (oder einen Preis). Nach einem harten Konkurrenzkampf voller beeindruckender Ideen und mit hervorragenden Präsentationen gingen letztlich zwei Teams als Sieger hervor: Team DIB aus China und Team SADS aus Indien. 

Die von unserer Expertenjury ausgewählten Teams sicherten sich ein Preisgeld von je 1.500 Euro und darüber hinaus jede Menge Hackathon-Merchandise, das sie noch lange an die Veranstaltung und ihre Leistungen erinnern wird.  

Auch wenn die Zukunft noch in den Sternen steht, so können wir eines mit Sicherheit sagen: Alle Teilnehmer werden sicherlich viel Erfolg in ihrer beruflichen Laufbahn haben. Und wer weiß. Vielleicht führt diese schließlich zu Schenck Process und einer ihrer Hackathon Lösungen. 

Team DIB aus China bei ihrer Urkundenübergabe durch Schenck Process Vertreter Benjamin Weber.
Team DIB aus China bei ihrer Urkundenübergabe durch Schenck Process Vertreter Benjamin Weber.
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