Schwingförderer sind robuste Fördereinrichtungen, die für Schüttgut von fein bis grober Körnung eingesetzt werden. Ob staubförmige Güter, Kies oder grobes Geröll. Sie sind extrem belastbar so lange es gilt, diese Güter horizontal zu fördern. Die einzige Begrenzung ergibt sich aus der Konstruktion der Aufhängung.

Hohe Förderleistungen zeigen sich vor allem im direkten Vergleich zu Förderbändern, die beim Einsatz im Silo mit gleichem Materialdruck blockieren oder zu rasch verschleißen.

Schwingförderer sind hingegen relativ unempfindlich gegenüber Stauungen oder Verstopfungen des Förderwegs. In der Regel arbeiten sie sich ohne Eingriff selbst wieder frei.

Bei der Konstruktionsplanung sollte man beachten, dass sie optimal in möglichst waagrechter bzw. geneigter Richtung arbeiten.

Zur Gruppe der Schwingförderer gehören auch die Vibrationswendelförderer, bzw. Vibrationsdosierer, die sich hervorragend zum Sortieren von Einzelteilen eignen.

Arbeitsweise

Der Schwingförderer bewegt sich sinusförmig schräg aufwärtsgerichtet in Transportrichtung. Bei jedem Vorlauf hebt er das Fördergut abhängig von der Wurfkennziffer an und schiebt es in die gewünschte Richtung. Beim Rücklauf bleibt das Fördergut aufgrund seiner Massenträgheit und der abwärts gerichteten Bewegung stehen.

Bei jeder weiteren Vorwärtsschwingung wird das Material immer wieder ein Stück nach vorne transportiert. Dieser Vorgang wiederholt sich, je nach Frequenz des Schwingantriebs. Die Geschwindigkeit des Materialvorschubs wird durch die Amplitudenweite und die Frequenz der Schwingung des Förderers bestimmt.

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