Messschurren werden zur Massenstrom Messung eingesetzt. Siehe auch Umlenkschurren.

Messschuren ermitteln den Massenstrom über die Messung der Zentripetalkraft. Die Zentripetalkraft (Zentralkräfte) beschreibt die physikalische Kraft, die eine Krümmung in der Bahnkurve eines bewegten Körpers verursacht. Kreisförmige Bahnen ziehen den Körper, also das Material, nach innen zum Kreismittelpunkt hin und halten es auf dieser Kreisbahn. Der Begriff wird abgeleitet aus dem lateinischen und bedeutet übersetzt: sich begeben, streben nach.

Konkret geschieht folgendes: Der Massenstrom des Schüttgutes wird stossfrei auf eine Umlenkschurre gegeben. Hier kommt das Schüttgut durch die Umlenkung um einen Winkel mithilfe der Schüttgutgeschwindigkeit in eine Zentrifugalkraft. Da die Zentripetalkraft bei Messschurren genutzt wird, nennt man sie auch Zentripetalkraft-Durchflussmesser.

Der Umlenkwinkel ist übrigens eine konstante geometrische Größe. Die Schüttgutgeschwindigkeit muss dabei gleichfalls konstant sein. Bei Abweichungen oder Schwankungen hat das direkten Einfluss auf die Messgenauigkeit des Massenstromes. So hat die exakt definierte Schüttguteinleitung auf die Messschure höchste Priorität bei der Anlagenplanung. Dabei ist zu beachten, dass die entstehende Reibung, die im Prozessverlauf entsteht, einwirkt auf die mittlere Schüttgutgeschwindigkeit. Hiervon hängen die zu beachtenden Reibungskoeffizienten zwischen Schüttgut und Messschure ab.

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