Entnahmewaagen sind Waagen, die in einem Abfüllprozess, etwa für rezeptgesteuertes Verwiegen, eingesetzt werden.

So können unterschiedliche Zutaten aus zuvor getrennten Behältern mit jeweils eigener Dosierschnecke zu einem Rezept zusammengefügt werden.

Vom System her erlaubt die klassische Entnahmeverwiegung also jeweils nur das Abwiegen einer Komponente. Das Wägefass oder der Behälter wird dafür zunächst mit einer Menge gefüllt, die größer ist, als die benötigte Dosiersollmenge. Das exakte Wägen, das im vorgestellten Fall in einer Rezeptur endet, erfolgt jeweils durch Entnahme aus dem Wägebehälter. Dabei steht die Anzeige der Waage zu Beginn auf Null (Tariert), die entnommene Menge wird negativ angezeigt. Eine Methode, die sich auch für schwierige Produkte empfiehlt, die z. B. zum Anbacken neigen.

Bei den Schenck Prozess Entnahmewaagen kann die Entnahme mit zwei Geschwindigkeiten erfolgen. Unterteilt in Grob- und Feinstrom bis zum Erreichen des vorgegebenen Sollwerts. Anschließend wird die Toleranz überprüft.

Bei Untergewicht kann im Feinstrom nachdosiert werden. Bei Übergewicht erfolgt eine Meldung. Zur Optimierung des Dosierprozesses werden Vor- und Hauptkontakt nachgeführt. Nachgefüllt wird nach Plausibilitätskontrolle; exakt bis zu einem Maxfüllstand.

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